Besuch der Partnerschulen aus Ungarn und Schweden
AG Comptuter, Helga H
Vom 19.10.2018 bis zum 23.10.2018 besuchten Lehrer(innen) aus Ungarn und Schweden die Konradin-Grundschule. Wir haben den Lehrerinnen und Lehrern „Bruder Jakob“ auf Schwedisch und Ungarisch vorgesungen.
Wir alle wollen mit ihnen zusammen am Projekt „Kunterbunt und bärenstark – Fit für ein friedliches Miteinander“ arbeiten.
Kunterbunt und bärenstark – fit für ein friedliches Miteinander
Unter diesem Projekttitel nimmt die Konradin Grundschule am EU- Bildungsprogramm Comenius im Rahmen von Erasmus+ Schulpartnerschaften teil.
Als koordinierende Schule hat das Team der Lehrer unter Leitung von Rektor Arthur Müller Schulpartnerschaften in Schweden, Ungarn und Frankreich gesucht und gefunden. In den nächsten 24 Monaten finden nun ein reger Austausch und gegenseitige Besuche auch mit Schülern statt. Leider musste die Schule aus Frankreich das Projekt wieder absagen, aber die Kontakte mit der Schule in Ankarsrums/Schweden und der Schule in Szombathely/Ungarn bleiben erhalten. Unsere Ziele sind Förderung und Verbesserung der sozialen, demokratischen und interkulturellen Kompetenzen, Gewaltprävention und der Erwerb von Handlungskompetenzen für ein friedliches Zusammenleben. Dies wollen wir erreichen durch Kennenlernen der Kultur und Landeskunde der Partnerländer, Austausch von Schulordnungen, Erarbeitung von Strategien in Form eines „Werkzeugkoffers“ und „Handbuchs“. Somit schaffen wir die Basis für ein europäisches Bewusstsein bei den Schülern aller Schulen.
Dieses Projekt startete nun am 20.10.2018 in Kaufbeuren an der Konradin Grundschule mit einem ersten Treffen zum Kennenlernen und Erarbeiten des Gesamtprogramms für die nächsten 2 Jahre. Im April und Mai 2019 finden dann die Gegenbesuche in Ungarn und Schweden statt.
Die schwedischen und ungarischen Kollegen bekamen einen Einblick in die Stadtgeschichte von Kaufbeuren und lernten das wunderschöne Allgäu mit seinen Sehenswürdigkeiten kennen. Am Montag besuchten dann die Kollegen die Konradin-Grundschule. Die Schüler begrüßten sie musikalisch in allen drei Sprachen und überreichten selbst erstellte Willkommensgeschenke. Anschließend konnten die Kollegen in verschiedenen Klassen im Unterricht hospitieren.
Wie funktioniert eine Zusammenarbeit mit Kollegen aus verschiedenen Ländern? Sprachlich konnten wir uns schnell einigen, da die meisten Kollegen hervorragend deutsch sprechen. Nur selten mussten wir auf Englisch übersetzen. Außerhalb der Treffen werden wir uns inhaltlich digital über eine Plattform im Internet austauschen.
Diese Partnerschaftstreffen versprechen sehr harmonisch und anregend zu werden. Alle Parteien gingen sehr offen aufeinander zu und so entstand sehr schnell ein freundschaftliches Verhältnis. Bereits beim ersten Treffen bereicherten uns die Partnerschulen mit hervorragenden Ideen und Anregungen zur geplanten Umsetzung des Projektes.
Schon jetzt lässt sich erkennen, dass das ausgewählte Thema „Fit für ein friedliches Miteinander“ nicht nur uns, sondern auch die Partnerschulen im Schulleben stark beeinflussen und bereichern wird.